manchmal bin ich ein bisschen dumm und manchmal auch ein bisschen mehr.

es scheint als hätte er sich nun doch endlich voll und ganz für mich entschieden, nach langem hin und her und dem festen entschluss von beiden seiten die beziehung doch besser zu beenden.
fast keiner versteht wieso ich überhaupt mit ihm zusammen bin und vielleicht wirke ich wie eine dieser naiven tussen aus den talkshows, aber letzendlich muss ich es doch entscheiden und das hab ich. eine letzte chance für jeden von uns.

und ansonsten kehre ich gerad den scherbenhaufen zusammen. schadensbegrenzung.

greacum ist ein arschloch.

hmm, wie lange hab ích keinen alkohol mehr getrunken?
wow, nach so langer zeit haut der aber auch rein.
ich fand es lustig, aber vielleicht erinner ich mich auch einfach noch nicht wieder an alles.

k ist weg, für drei wochen oder auch sechs, ich weiß es nicht, er weiß es nicht. und er fehlt mir, aber noch nicht auf diese brutale, schmerzliche weise.
denn ich habe jetzt zeit, ich bin allein. ich wohne allein, ich muss nicht aufräumen wenn ich nicht will, ich muss mich nicht anziehen wenn ich nicht will.
ich kann mich betrinken und ich kann rausgehen freunde treffen.
ich kann das auch alles wenn k da ist, aber dann will ich es vielleicht gar nicht. es ist gerad ein seltsames, neues gefühl.
ich hatte früher entweder immer eine beste freundin der ich mein leben gelassen hab oder einen freund. ich hab nie selber entschieden was ich abends mache, mit wem ich mich treffe... das hört sich komisch an und demütigend, aber so sollte es nicht klingen. ich bin nirgends allein hingegangen und jetzt bleibt mir ja nichts anderes übrig. ich bin nicht unselbstständig, also doch vielleicht ein bisschen. meine waschmaschine macht nicht das was sie sollte und aber... die selbstständigkeit mein ich nicht.

versteht das wer?

ich habe gestern greyà anatomy nicht sehen können, weil ich ein referat ausgearbeitet habe, obwohl ich es noch nicht hätte machen müssen und obwohl ich noch drei andere leute in meiner gruppe hab.

krank.

warum sind referate immer so mühselig und wieso sind klausuren so ätzend.

naja.
lustige geschichte vom prof gestern.

philosophie ist so, wie wenn jemand mit verbundenen augen in einem dunkeln raum eine schwarze katze sucht.
und theologie ist so, wie wenn jemand mit verbundenen augen in einem dunklem raum eine schwarze katze sucht und dann noch ruft -ich hab sie gefunden!-
lange nicht so gelacht.

das passiert wenn man theologie studiert, da ist sowas viel witziger als alles andere.
oh mein gott.

mehrere sogar.

die kilos die ich draufhab werden langsam wirklich zu viel, denn meine klamotten sitzen nicht mehr, überhaupt nicht mehr, und ich hab ja kein geld für neue, also: weg mit den dicken tafeln schokolade.

ich werde lernen. oh ja, ich werde wirklich lernen.
und ich werde netter sein. ich bin so biestig geworden.
ich werde spaß haben.
ich weiß noch nicht wie und wo und ich weiß nicht wann ich zeit dafür haben werde, aber ich werde spaß haben.


hab gestern aufbackbrötchen gekauft beim aldi, ich wollte die guten sonntagsbrötchen dann heut morgen aufbacken und was ist los, sie sind alle verschimmelt. in der geschlossenen, umweltbelastenden platik verpackung verschimmelt. vielen dank auch.

so, der countdown läft, in einer woche ist die erste prüfung.
dasheißt noch eine woche um die prüfungsangst zu bewältigen.
meine strategie:
lernen.
meditieren.
und vorher feiern gehen.